Das Schuljahr ist gestartet, die ersten Kurse absolviert und trotzdem wissen Kinder nie genau, ob heute Geigenunterricht oder Fussball ansteht. Der Schwimmbeutel würde ohne elterliche Erinnerung auch nie eingepackt und in der Hitze des Gefechts geht der anstehende Voci-Test vergessen. Scheibenkleister!
Familienkalender
Mit einem Kind kriegt man die Organisation aller Termine vielleicht Pi mal Daumen gerade so hin, aber die elterliche Fehlerquote steigt exponentiell mit jedem weiteren Kind. Und wenn zwei Elternteile involviert sind, heisst das zwar gegenseitig zeitliche Unterstützung, aber auch nur, wenn alles gut geplant ist. Dafür gibt es glücklicherweise die App SHUBiDU. Jedes Familienmitglied führt hier einen eigenen Kalender, der dann in der Gesamtübersicht integriert wird. Diese Übersicht kann auf dem Desktop, Tablet oder Handy angezeigt werden. Einträge sind einfach zu erstellen und die App kann sogar abfotografierte Termine übertragen. Der anstehende Französisch-Test prangt jetzt unübersehbar auf dem Screen.
Wochenplan von jedem Kind
Idealerweise wüssten auch die Kinder, wann sie wo sein müssen - auch ohne Smartphone. Der schulische Kalender hängt zwar am Küchenschrank, aber die Hobbys fehlen darauf. Und wie wir wissen: was man selbst aufgeschrieben hat, bleibt besser im Gedächtnis. Also wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, die Kinder einen eigenen Wochenplan erstellen zu lassen. Dabei prägt sich das meiste direkt ein und für den Rest wird er gut sichtbar im Kinderzimmer platziert. Mit einem Post-it könnten sogar wöchentlich die Lernzielkontrollen eingetragen werden.
Raum für besondere Erlebnisse
Der Familienalltag ist zwar gut durchgetaktet, aber wenn am Mittwochnachmittag plötzlich der Wunsch aufkommt, mal wieder ins Schwimmbad zu gehen, ist die Chance gross, dass irgendetwas zeitlich dagegenspricht. Oder für die grosse Backaktion fehlen die Zutaten. Und spontane Aktivitäten zu planen ist ein Widerspruch in sich. Also wie wäre es mit einerFreizeitideen-Liste? Hier tragen die Kinder ein, was sie gerne irgendwann unternehmen würden, zum Beispiel lernen, wie man Crêpes macht, bei einem Detektiv-Trail einen Fall lösen, ein Maskenband für Göttis Geburtstag basteln, oder einfach experimentieren und spielen. Die Liste kann laufend ergänzt werden. Und einmal die Woche geht man sie gemeinsam durch und plant eine Aktivität konkret ein.
Mittel gegen Stress
Erwachsene kennen es: sie können trotz bester Organisation gestresst sein. Auch Kinder sind davor nicht gefeit. Das einfachste Mittel dagegen ist der gemeinsame Austausch. Dabei erkennen Sie die Überforderung schnellstmöglich und können nach Lösungen suchen. Machen Sie ein Ritual daraus, gemeinsam mit Ihren Kindern den Tag Revue passieren zu lassen. Mit geschickten Fragenerfahren Sie, wo der Schuh drückt, was Ihr Kind umtreibt, was ihm guttut. Dieses Ritual funktioniert auch bei Kindern, die ihr Herz nicht auf der Zunge tragen.