Snowsports St. Moritz ist nicht nur die älteste und grösste, sondern wohl auch eine der internationalsten Schneesportschulen. Mitarbeitende aus 15 Nationen kümmern sich um Schneesportbegeisterte und solche, die es noch werden möchten. Wenn der erste Schnee die Berge im Oberengadin erreicht, ist Tiziano Zeller bereits gerüstet. «Wir rekrutieren gerade die letzten Mitarbeitenden für die Wintersaison 2021/2022», sagt der Geschäftsführer von Snowsports St. Moritz.
Die Schneesportschule ist an drei Hauptstandorten tätig, in St. Moritz, Celerina und Samedan. Die Aufgabenfelder sind vielfältig und gehen weit über Ski- und Snowboardfahren hinaus. Während auf dem Berg Privat- und Gruppenkurse stattfinden, werden im Snowli Kids Village die Kleinsten unterrichtet und über Mittag betreut. Auch das Trainieren von Nachwuchsskirennfahrerinnen und -fahrern gehört zu den Kernaufgaben. Bis zu dieser Wintersaison betrieb Snowsports St. Moritz zudem einen Skiverleih und ein eigenes Restaurant, welche nun erstmals verpachtet werden. Jeden Winter beschäftigt Snowsports St. Moritz rund 400 Personen.
Vielfalt gefragt
Aufgrund der Gästeschar aus aller Welt, die jeweils im Winter St. Moritz besucht, braucht es auch Mitarbeitende aus aller Welt. Über ein Drittel der Angestellten sind aus dem Ausland. «Neben Deutsch, Italienisch und Englisch sind bei uns unter anderem auch Russisch und Sprachen aus dem asiatischen Raum gefragt. Die Rekrutierung ist nicht immer einfach. Gerade versuche ich, ein Visum für eine Person aus Chile zu bekommen», sagt der Geschäftsführer. Viele der Mitarbeitenden kehren jeweils für die nächste Wintersaison zurück. Personen in leitenden Positionen würden bereits am Ende der Wintersaison für die nächste Saison verpflichtet. Die meisten Verträge schliesst Zeller aber im Sommer ab.
Quote
«Als Arbeitgeber schätze ich die unkomplizierte An- und Abmeldung meiner Mitarbeitenden aus dem Ausland. Zudem gibt es keine fixe Prämie im Vorfeld.»
Clever und unkompliziert abgesichert
Während der Rekrutierungsprozess mitunter kompliziert sein kann, ist die Absicherung im medizinischen Notfall einfach. Snowsports St. Moritz setzt seit vielen Jahren auf ÖKK KOLLEKTIV PRO. Damit sind alle Temporär-Angestellten aus dem Ausland obligatorisch krankenversichert. Die versicherte Person kann zwischen freier Arztwahl, Hausarztmodell oder Telemedizin wählen. «Als Arbeitgeber schätze ich die unkomplizierte An- und Abmeldung meiner Mitarbeitenden aus dem Ausland. Zudem gibt es keine fixe Prämie im Vorfeld. Wir erhalten die Abrechnung von ÖKK erst im Nachhinein. Das reduziert den Aufwand für uns.»
Taggenaue Prämie
Der Winter steht vor der Türe, doch wann er genau anklopft, ist unklar. Dank Beschneiungsanlagen kann der Winteranfang zwar beschleunigt und gesichert, aber nicht weit vorausgesagt werden. Zeller erklärt: «Unsere Schneesportlehrerinnen und -lehrer haben einen ‘Auf-Abruf-Vertrag’. Sie wissen zwar, in welchem Zeitraum sie ihre Arbeit auf der Piste antreten können, aber erst kurzfristig, an welchem Tag genau.» Genauso verhalte es sich mit dem Ende ihrer Anstellung im Oberengadin. «Abhängig vom Gästeaufkommen und den Schneebedingungen kann es sein, dass Mitarbeitende nicht mehr benötigt werden und die Heimreise antreten können.» Bei ÖKK KOLLEKTIV PRO werden die Prämien auf den Tag genau berechnet. Damit fallen nur genau für jene Tage Kosten an, an denen das Personal auch angestellt ist. «Ein weiterer grosser Vorteil für unser Unternehmen, das flexibel arbeiten muss», sagt Zeller.
Der Winter kann also kommen für Snowsports St. Moritz – hoffentlich mit viel Schnee, auf jeden Fall aber mit dem Wissen, gut abgesichert zu sein.
Bildquelle: © Romano Salis