SRF-Langlaufexperte Adriano Iseppi sowie Olympiamedaillen-Gewinner und Chefarzt der Klinik Gut Andi Grünenfelder empfehlen es im ÖKK-Podcast Allegra: Langlaufen am Abend und in der Nacht.
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«Auf der Nachtloipe ist man nochmals in einer anderen Welt.»
Wer also tagsüber arbeitet und abends noch Lust auf eine Langlaufrunde hat, kann sich auf einer Nachtloipe auspowern.
Vor, während und nach der Langlauf-Abendsession gibt es allerdings einige Punkte zu beachten.
Tipps und Tricks
- Tragen Sie eine Sportbrille ohne oder mit heller Tönung.
- Ziehen Sie sich eine Kleidungsschicht mehr an als beim Langlauftraining am Tag (z. B. eine Weste).
- Ein Schlauchschal schützt die Atemwege.
- Ist die Nachtloipe nicht beleuchtet, tragen Sie eine Stirnlampe.
- Betriebszeiten beachten: Nicht alle Loipen sind Nachtloipen.
- Leichte Mahlzeit: Geeignet ist eine Banane oder ein Stück Weissbrot mit Hüttenkäse.
- Trainingspartner*in organisieren: Zu zweit macht’s meistens mehr Spass.
- Geschwindigkeit: Der Schnee ist nachts oft hart und schnell.
- Nehmen Sie warme Getränke zu sich. Schwedischer Geheimtipp: warmer Heidelbeersirup.
- 90 Minuten dauert eine ideale Trainingseinheit.
- Trockene Kleidung inklusive Mütze: Wechseln Sie nach dem Training unbedingt Ihre verschwitzten Kleider.
- Leichte Mahlzeit: Gönnen Sie sich zum Beispiel Süsskartoffeln mit Poulet.
- Erholung: Ihr Puls und Ihre Körpertemperatur dürfen herunterfahren und Sie die Bettruhe geniessen.
Bild: © Destination Davos Klosters / Martin Bissig