Was ist ein Herzinfarkt?
Der Herzinfarkt, auch Myokardinfarkt, ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit. Grund für einen Herzinfarkt sind meistens kranke Herzkranzgefässe. Das sind jene Arterien, die den Herzmuskel mit Blut und somit mit Sauerstoff versorgen. In diesen Herzkranzgefässen kann sich überschüssiges Blutfett ablagern. Wenn dieser Belag aufbricht und sich ein Blutgerinnsel bildet, können sich die Herzkranzgefässe verengen oder verschliessen. Die Folge: Ein Teil des Herzmuskels wird nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt und stirbt nach wenigen Stunden ab.
Wie kündigt sich ein Herzinfarkt an?
Oft schickt ein Herzinfarkt Wochen oder Monate im Voraus Warnsignale. Diese können sein: Engegefühl im Brustkorb, insbesondere bei Anstrengung; Druckgefühl oder stechende Schmerzen im Brustbereich; Ausstrahlung dieser Schmerzen in andere Körperbereiche; plötzliche Schmerzen im Oberbauch sowie Atemnot bei Anstrengung. Treten diese Beschwerden auf, gilt es, umgehend eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen.
Wie fühlt sich ein Herzinfarkt an?
Zu den Symptomen eines Herzinfarkts gehört ein heftiger Druck oder Schmerz in der Brust, der 15 Minuten oder länger andauert. Oft strahlt dieser Schmerz in Arme, Hals, Unterkiefer, Rücken und Oberbauch aus. Begleitet werden diese Anzeichen häufig von Angst, Herzrasen, Kaltschweiss und Atemnot. Wenn der stechende Schmerz im Brustkorb mit einem einzigen Finger exakt lokalisierbar ist, handelt es sich meist nicht um einen Herzinfarkt.
Äussert sich ein Herzinfarkt bei allen gleich?
Nicht immer. Bei Frauen können eher Atemnot, diffuse Übelkeit, Druck in Brust, Rücken oder Bauch als alleinige Symptome auftreten. Auch Schmerzen, die in den Kieferbereich ausstrahlen, oder ein Schwächegefühl in den Armen können bei Frauen auf einen Herzinfarkt hindeuten. Da Symptome wie diese leicht falsch gedeutet werden können, wird bei Frauen eine Herzinfarktdiagnose leider oft erst verzögert gestellt.
Was begünstigt einen Herzinfarkt?
Bluthochdruck, zu hohe Cholesterinwerte, Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel und Diabetes können einen Herzinfarkt begünstigen. Zu den Risikofaktoren zählen auch negativer Stress sowie übermässiger Alkoholkonsum.
Was ist im Notfall zu tun?
Jede Minute zählt. Je schneller die betroffene Person ärztlich versorgt wird, desto grösser ist die Überlebenschance und desto geringer sind bleibende Schäden am Herzen. Alarmieren Sie also sofort über die Nummer 144 den Notruf. Lagern Sie die betroffene Person mit angehobenem Oberkörper. Öffnen oder entfernen Sie enganliegende Kleider oder Accessoires. Das Rettungsteam wird den Herzrhythmus überwachen und die betroffene Person ins Spital bringen. Hier erfolgt so rasch wie möglich ein Notfalleingriff, um das Herzkranzgefäss komplett zu öffnen.
Was ist ein Herzinfarkt?
Der Herzinfarkt, auch Myokardinfarkt, ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit. Grund für einen Herzinfarkt sind meistens kranke Herzkranzgefässe. Das sind jene Arterien, die den Herzmuskel mit Blut und somit mit Sauerstoff versorgen. In diesen Herzkranzgefässen kann sich überschüssiges Blutfett ablagern. Wenn dieser Belag aufbricht und sich ein Blutgerinnsel bildet, können sich die Herzkranzgefässe verengen oder verschliessen. Die Folge: Ein Teil des Herzmuskels wird nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt und stirbt nach wenigen Stunden ab.
Wie kündigt sich ein Herzinfarkt an?
Oft schickt ein Herzinfarkt Wochen oder Monate im Voraus Warnsignale. Diese können sein: Engegefühl im Brustkorb, insbesondere bei Anstrengung; Druckgefühl oder stechende Schmerzen im Brustbereich; Ausstrahlung dieser Schmerzen in andere Körperbereiche; plötzliche Schmerzen im Oberbauch sowie Atemnot bei Anstrengung. Treten diese Beschwerden auf, gilt es, umgehend eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen.
Wie fühlt sich ein Herzinfarkt an?
Zu den Symptomen eines Herzinfarkts gehört ein heftiger Druck oder Schmerz in der Brust, der 15 Minuten oder länger andauert. Oft strahlt dieser Schmerz in Arme, Hals, Unterkiefer, Rücken und Oberbauch aus. Begleitet werden diese Anzeichen häufig von Angst, Herzrasen, Kaltschweiss und Atemnot. Wenn der stechende Schmerz im Brustkorb mit einem einzigen Finger exakt lokalisierbar ist, handelt es sich meist nicht um einen Herzinfarkt.
1977
öffnete ein Arzt des Universitätsspitals Zürich weltweit erstmals ein verengtes Herzkranzgefäss mit einem Ballonkatheter. Heute ist diese Therapie Standard.
3 h
nach Symptombeginn werden Herzinfarktbetroffene durchschnittlich ins Spital eingeliefert.
30 min
sollte man täglich durch Bewegung leicht ausser Atem geraten. Das hält fit und lässt aufhorchen, falls Atemnot oder Schmerzen auftreten – beides Vorboten eines Herzinfarkts.
15'047
Menschen haben 2018 in der Schweiz einen Herzinfarkt erlitten: 9’844 Männer und 5’203 Frauen.